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Root-Server mit Failover-IP, Hosting ohne Unterbrechung

18.02.2015, Kategorie: Pressemitteilungen

Unsere Pressemitteilung vom 18.02.2015: netcup stellt Failover-IP Adressen vor

netcup bietet ab sofort allen Root-Server Kunden Failover-IP Adressen an. Mit Failover-IP Adressen können Dienste, wie zum Beispiel Datenbanken, Webserver oder E-Mail-Postfächer, ohne Unterbrechung angeboten werden.

Failover-IP Adressen sind für den Betrieb eines Failover-Clusters erforderlich. Dieses ist ein Verbund von mindestens zwei Servern (Cluster). Im Falle eines Ausfalls kann dann ein anderer Server die Failover-IP des ausgefallenen Servers übernehmen. Hierzu stellt ein Server die Dienste aktiv über eine Failover-IP bereit. Alle anderen Server stehen dabei im Hot-Standby und Übernehmen im Falle eines Ausfalls die Dienste und IP Adressen. Die wartenden Server stehen sofort zur Verfügung, sollte der aktive Server ausfallen. Hierzu wird die Failover-IP vom ausgefallenen Server innerhalb weniger Sekunden auf einen der wartenden Server geschaltet. Dieser Vorgang wird in der Fachsprache als „Failover“ bezeichnet.

Damit ein Failover automatisiert und ohne Eingriff eines Administrators erfolgen kann, stellt netcup für den Umschaltvorgang einen Webservice zur Verfügung. Mit diesem Webservice kann ein Failover der IP Adresse ganz einfach entweder über eine Cluster Manager-Software oder über ein einfaches Script gesteuert werden. Zusätzlich können Kunden von netcup die Failover-IP Adressen über das bereitgestellte Webinterface (VCP) einem Root-Server zuweisen.

Zuweisung IP-ADresse

Als Failover-IP Adressen stehen sowohl IPv4 Adressen wie auch IPv6 Subnetze zur Verfügung. Letztere werden als /64 Subnet angeboten. Die monatlichen Kosten für eine Failover-IP beziehungsweise Failover-Subnet belaufen sich auf günstige 5 Euro (inkl. MwSt.) pro Monat. Hinzu kommt eine Pauschale für die erste Einrichtung in Höhe von 20 Euro (inkl. MwSt.).

„Wir freuen uns mit der Failover-IP ein weiteres wichtiges Feature für professionelle Anwender bereitstellen zu können“, so Felix Preuß, Geschäftsführer der netcup GmbH. Die von netcup eingesetzte Hardware ist bereits redundant an Strom sowie mehrfach redundant an das Netzwerk angeschlossen und wird durchgehend überwacht. Mit den Failover-IP Adressen erhalten Kunden darüber hinaus die Möglichkeit ihre Dienste auf mehrere Server zu verteilen. So wird die Ausfallwahrscheinlichkeit der Dienste auf ein absolutes Minimum reduziert.

Weitere Informationen unter https://www.netcup.de/vserver

pm_18.02.2015