03.03.2015, Kategorie: kurz notiert
Seit heute steht Fedora 21 in der Server-Variante als neues Image für Root-Server zur automatischen Installation zur Verfügung. Fedora 21 löst das bisherige Fedora 20 ab.
Fedora 21 ist im Vergleich zur Vorgängerversion grundlegend neu strukturiert. So wurde Fedora in die drei Varianten Cloud, Server und Worstation aufgeteilt. Diese Gliederung wurde im Rahmen des Projekts Fedora.Next vollzogen. Die Neuerungen in Fedora 21 sind umfangreich. Fedora Server bringt zahlreiche neue Verwaltungswerkzeuge wie die webbasierte Verwaltungsoberfläche Cockpit, Rolekit und OpenLMI mit.
Fedora 21 beruht auf dem Linux-Kernel 3.17, der Basis aller drei Varianten ist. Einige neue Systemd-Funktionen kommen ebenfalls zum Einsatz. So bietet jede Service-Datei zwei Schalter, die die Sicherheit erhöhen können. Mit PrivateNetwork=yes/no und PrivateDevices=yes/no kann der Zugang zum Netz und der zu /dev nach Bedarf geregelt werden.
Eine Übersicht aller fertig konfigurierten Images die wir aktuell zur Installation auf unseren Root-Servern anbieten finden Sie hier: Images zur Installation auf einem vServer